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Wie wär’s am Wochenende mal mit einem Bilderrätsel?

11/09/2019

Kunstpunkte 2019. Offene Ateliers in Düsseldorf am14./15.09.2019 und 21./22.09.2019

Ein ganz kleines Bilderrätsel

Na, gleich erkannt? Ja, richtig. Hinter diesem höchst feinsinnigen (J!) Bilderrätsel verbergen sich die Kunstpunkte Düsseldorf.

Tatsächlich gehören die mehr oder weniger aufwändig gestalteten und „um die Ecke gedachten“ Bilderrätsel wohl immer noch zur Ausstattung vieler Zeitungen am Wochenende. Gern auf der Rätsel- oder Kinderseite.

Die aus Bildern und Zeichen bestehenden Rebusfolgen waren schon im 15. Jahrhundert bekannt, und erfreuten beispielsweise in Form bebilderter Spottgedichte Adel und gebildete Schichten. Später erschienen Bilderrätsel dann in illustrierten Zeitungen und Zeitschriften. Oft wird für die Lösung ein Preis ausgelobt und Einsender richtiger Lösungen namentlich erwähnt. Ein Preisausschreiben zum Wochenende gibt’s an dieser Stelle hier zwar nicht, aber es gibt in jedem Fall etwas zu gewinnen: Nämlich eine Vielzahl von interessanten, spannenden, anregenden und kurzweiligen Begegnungen und Eindrücken. Nicht allein mit Kunstwerken, die vielleicht sogar das eine oder andere Rätsel aufgeben.

Offene Ateliers. Ein ganz geballtes Programm

Und das liest sich in Zahlen folgendermaßen:  In Düsseldorf leben an die 2.000 Kunstschaffende. Malerei, Zeichnung, Graphik, Fotografie, Bildhauerei, Installation und Performance. Und selbstredend auch eine Fülle von genreübergreifenden Gestaltungsformen. Rund 500 Künstlerinnen und Künstler öffnen an den nächsten beiden Wochenenden ihre Ateliers. Internationale Gastkünstlerinnen und -Künstler, die über das Künstleraustauschprogramm des Kulturamtes eingeladen sind, machen die Runde noch einmal größer.

Und damit nicht genug. Denn 23 Projekträume und Off-Spaces kommen, verteilt über die ganze Stadt, noch dazu. Die öffnen bereits am Freitagabend ihre Türen.

Kurzum, die Fülle ist so überragend, dass ein Wochenende für diese offenen Ateliers gar nicht ausreicht. Deshalb sind es auch zwei. Der Düsseldorfer Süden macht am kommenden Wochenende den Anfang. Eine Woche später laden Künstlerinnen und Künstler im Norden der Stadt ein.

Kunst geht in die Stadt

Mit der „Hall Of Fame“ an der Vennhauser Allee unterhalb des S-Bahnhofs Eller wird auch der Stadtraum explizit zum Kunstort für Streetart. Das Prinzip der „Hall Of Fame“ beruht auf dem Motto: „Das Beste bleibt!“ Und das heißt, die Graffiti, denen in der Szene der meiste Respekt entgegengebracht wird, werden nicht überstrichen und bleiben somit lange erhalten. Einmal im Jahr wird die etwa 3000 qm große Fläche gemeinsam mit über 100 Künstlerinnen und Künstlern neugestaltet.

Mit „Metropolitan III“ zieht die Kunst in den Untergrund, genau genommen in die U-Bahn der Stadt. „Metropolitan III“ ist der letzte Teil einer Musiktheater-Trilogie über die Kunstkonzepte der Wehrhahnlinie Düsseldorf. In der Produktion verschmelzen Musik, Tanz und Raumarchitektur. Im U-Bahnhof Graf-Adolf-Platz werden die Besucherinnen und Besucher auf dem Weg nach unten auf den Bahnsteig von zwei fließenden Linienströmen begleitet.  Diese Formenbewegung dient als Vorlage für das Projekt „Metropolitan III“. Das architektonische Konzept sowie die feinsten Verästelungen der flussartigen Muster finden eine Entsprechung in der ausgewählten Besetzung, der musikalischen Struktur und in der Choreographie.

„The artist is present.“ Und zur Kunst fahren lassen kann man sich auch.

Das Ergebnis kann sich, wie immer, sehen lassen. Die Düsseldorfer Kunstpunkte sind inzwischen äußerst traditionsreiche, sehr gut organisierte Veranstaltung, bei der alljährlich kunstinteressierte Menschen Künstlerinnen und Künstlern in ihren Ateliers über die Schulter schauen können. Es gibt also nicht nur viel zu sehen, sondern man kann auch ganz viel fragen. Und bekommt Auskunft aus erster Hand. Fragen Sie also, was Sie immer schon mal wissen wollten. Denn, um hier mal ein inzwischen geflügeltes Wort zu zitieren: „The artist is present“. In jedem Fall.

Machen Sie sich auf den Weg. Der Flyer mit Stadtplan gehört zur hilfreichen Grundausstattung. Ganz analog auf Papier, oder digital. Und wer sich ganz bequem, quasi von Kunst Ort zu Kunst Ort, bringen lassen will, dem sei der Shuttle Bus Service ans Herz gelegt. Es gibt an jedem Kunstpunkte Tag jeweils zwei Tour Termine durch die Stadt. Diese dreistündigen Touren sind selbstredend nur eine kleine Auswahl, aber die ist in jedem Fall überraschend und abwechslungsreich. Allein die Fahrt im Oldtimer Bus ist eine kleine Zeitreise in die Anfänge der klassischen Stadtrundfahrt, und die geführten Touren werden von jeweils zwei Künstlerinnen und Künstlern kompetent, kurzweilig und höchst informativ begleitet.

Kurzum, mehr Kunst am Wochenende geht kaum! Lassen Sie sich darauf ein. Viel Vergnügen!

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