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    „Kunst! Markt?“ – Mein neues Buch über den „ganz normalen“ Kunstbetrieb

  • 19/06/2021

    Laura Flöter räumt auf. Neue Kunst für Blockblocks Cleanup.

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    Kulturausflug nach Meerbusch bei Düsseldorf. „M“ wie Museum.

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    Art:walk48 – Lust auf Kunst und Kultur? Ein Tipp für zwei Tage.

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    Peter Lindbergh, „Untold stories“. Im Düsseldorfer Kunstpalast. Bis 01.06.2020

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    “In order of appearance”. Schau der Düsseldorfer Kunstakademie im Museum K21. Bis 08.03.2020

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    Birgit Leßmann. Ein Atelierbesuch in Krefeld

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Warum wir nicht im Telefonbuch stehen
11/04/2019

Ein echter All Time Classic: Das Telefonbuch

Jeder kennt es: Das Telefonbuch. Mit einer Auflage von insgesamt 100 Millionen ist das Telefonbuch mit seinen kleineren Geschwistern „Gelbe Seiten“ und „Das Örtliche“ wohl jedem ein Begriff. Alljährlich werden sie tatsächlich tonnenweise verteilt, liegen – in Plastik eingeschweisst – und auf Palette auf zahllosen Supermarkt Plätzen, am Baumarkt, vor der Postfiliale, eben überall dort, wo Menschen – und damit potentielle Leser – sie abholen können und nach Hause tragen. Oder sie liegen zuhauf in den Hausfluren von Mehrfamilienhäusern. Bisweilen gibt es auch eine Benachrichtigungskarte im Briefkasten, damit man sich das Buch dann an irgendeiner Ausgabestelle abholen kann. Das ist regional unterschiedlich. Alleine für eine Stadt wie Erfurt wird eine Auflage von 226.000 Telefonbüchern gedruckt. Bei einem Gewicht von etwa 800g pro Buch ergibt sich daraus ein Papierberg von über 180 Tonnen Papier. (siehe dazu Thüringer Allgemeine). Wie gesagt, dass alleine nur in Erfurt. Nur ein Beispiel.

Tatsächlich und ursprünglich haben die Papiermassen ihren guten Grund, der dann auch gern als Argument für die ständig Papierflut herangezogen wird. Es gibt ein Gesetz dazu, nämlich das Telekommunikationsgesetz (§ 78, mit §104 und 45, um ganz genau zu sein). Es regelt, dass die Bereitstellung des alljährlich aktualisierten „gedruckten öffentlichen Teilnehmerverzeichnisses, das dem allgemeinen Bedarf entspricht und regelmäßig mindestens einmal jährlich aktualisiert wird“. Und zwar für alle Nutzer als eine „Universaldienstleistung“.

Und für alle diese Teilnehmer muss diese Information kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Wobei kostenfrei tatsächlich nicht so ganz zutrifft. Denn die Finanzierung der Papierflut erfolgt über die gewerblichen Einträge und Werbeanzeigen von Gewerbetreibenden. Arzt, Anwalt, Handwerker, Restaurant und eben auch Hotel. Und die hohe Auflage ist natürlich auch ein Argument für die entsprechenden Anzeigepreise für Einträge von Gewerbekunden. Bundesweit erscheinen 163 Ausgaben „Das Örtliche“. Bei einer Gesamtauflage von 19,7 Millionen Exemplaren sind dort 21,8 Millionen Einträge verzeichnet, herausgegeben von 41 Partnerverlagen (siehe dazu NRZ). Wer mag, kann das mal beispielhaft mit dem Gewicht des Düsseldorfer Telefonbuches (es wiegt 665 Gramm) mal hochrechnen. Nur mal so.

Jeder hat’s. Und wer liest’s?

Wie zu allen möglichen Dingen gibt es natürlich auch zum Thema „Telefonbuch“ unzählige Umfragen und Marktforschungen. Ein „Bestseller“, zumindest in der Kategorie „Gelesen“, ist das Telefonbuch sicher schon lange nicht mehr. Das stellt so auch eine ziemlich neue yougov-Umfrage von 2015 fest. Auch bei der Suche nach Telefonnummern hat die Suchmaschine im Internet das gedruckte Buch inzwischen abgehängt. Insbesondere dann, wenn es eben gerade nicht um eine lokale oder regionale Telefonnummer geht, wie den Friseur, Zahnarzt, den Klempner oder das Restaurant „um die Ecke“. Und auch das digitale Telefonbuch nutzen 83% aller Nutzer selten oder nie. Das heißt im Unkehrschluß, dass nur 17% aller Nutzer es regelmäßig aufrufen. Vielleicht mal ein Grund zum nachdenken oder gar umdenken.

Kurzum, angesichts der gewaltigen Buchmengen, die – unserer Beobachtung nach – auf diesen alljährlichen Telefonbuch Stapeln dann herumstehen und letztendlich am Schluß ganz offensichtlich immer übrig bleiben, um im Altpapier entsorgt zu werden, tun wir uns Jahr um Jahr schwer, unser Hotel eintragen zu lassen. So viel Papier, so viele Bäume. Also war es an der Zeit für uns, umzudenken. Deutschland ist in sachen Papierverbrauch übrigens ganz weit vorn. Tendenz steigend. Mit über 250 kg Pro-Kopf-Verbrauch im Jahr ist der Übergang von „Papierverwendung“ zu „Papierverschwendung“ vermutlich fließend.

Kurzum, wir, als Hotel Villa Meererbusch, haben beschlossen, mit der Teilnahme am gedruckten Telefonbuch nicht auch noch „einen draufzulegen“. Zumal das Konzept uns nicht mehr so ganz zeitgemäß scheint. Zumindest was den Faktor Nachhaltigkeit angeht. Übrigens, in den Niederlanden wurde das gedruckte Telefonbuch nach knapp 140 Jahren im Jahr 2018 abgeschafft, da nur noch 2% der Nutzer es für erforderlich hielten.

Wir sind da jetzt einfach ´mal raus. Und zugegeben, das war im ersten Augenblick ein ganz eigenartiges Gefühl. Wir sind eben auch Gewohnheitstiere. Und das gedruckte Telefonbuch ist eine höchst vertraute Angelegenheit. So scheint es zumindest. Aber das waren Telefone mit Wähscheibe oder öffentliche Telefonzellen auch. Früher.

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Gesellschaft  / Hoteltexte  / Nachhaltigkeit und Umwelt


Nachts im Museum. Die Düsseldorfer Nacht der Museen. 06.04.2019
04/04/2019

„Nachts im Museum“. Nein, es soll hier nicht die amerikanische Filmkomödie von 2006 gehen. Ein Film mit Ben Stiller in der Hauptrolle, der als Museumswächter entdeckt, dass die vielfältigen Exponate …

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Man braucht keinen dicken Pulli, um klimaneutral zu heizen
28/03/2019

„Zieh dich warm an!“. Der „Dicke Pullover Tag“ „Zieh dich warm an!“, sagt man umgangssprachlich als Warnung, vielleicht sogar mit leicht bedrohlichem Unterton, wenn den oder die andere schon einmal darauf …

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Man braucht keinen Mate Tee, um nachhaltig zu frühstücken.
21/03/2019

Man braucht keinen Mate Tee, um nachhaltig zu frühstücken. Man braucht keinen Mate Tee, um nachhaltig zu frühstücken. Allerdings kann man ihn durchaus auch zum Frühstück trinken. Der klassische Mate Tee gilt, …

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Man braucht keinen Jutebeutel, um nachhaltig zu reisen!
14/03/2019

Liegt die Umwelt Ihnen am Herzen? Auch beim Reisen? Ja, vielleicht doch eine echte „Gretchenfrage“. Und zugegeben, der Jutebeutel gehört tatsächlich zu den viel zitierten Ausstattungsmerkmalen der Ökobewegten der ersten Stunde. …

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Atelierbesuch bei Susanne A. Schalz. Der zweite Teil
07/03/2019

Susanne A. Schalz „SkulptRuhr“. Ein Förderturm kommt in Bewegung Wir sitzen bei Susanne A. Schalz im sonnenhellen Atrium des „Magazin Gladbeck", mit Blick auf all‘ die Bilder und trinken heißen Tee. …

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Atelierbesuch bei Susanne A. Schalz. Der erste Teil
27/02/2019

Magazin Gladbeck, Talstrasse 11. Ein Hausbesuch Gladbeck, Talstrasse 11. Ich bin zu Besuch im „MAGAZIN Gladbeck“, bei Susanne A. Schalz, einer Künstlerin, die gleichzeitig an ganz vielen bunten Fäden zieht. Kurzum, …

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Unsere neue Homepage – Nachhaltig im Netz
21/02/2019

Hotel Villa Meererbusch. Jetzt noch schöner im Netz. Geschafft! Das Re-Design unserer Homepage ist jetzt online. Vor einem Jahr haben wir unsere Website zwar bereits komplett überarbeitet, aber es gibt ständig …

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„Zero Waste“. Unsere neuen Visitenkarten
14/02/2019

Visitenkarten. Mal ein bisschen Geschichte Visitenkarten. Nützlich und funktional, aber im allgemeinen nicht sonderlich spannend. Tatsächlich auch bei aller Digitalisierung immer noch unabdingbar, aber selten wirklich spektakulär. Firmenname, vielleicht mit Logo, …

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Auf zu den Sternen! Eine Runde durch die Kunst! „Planet 58“ und Rundgang Kunstakademie Düsseldorf.
06/02/2019

Gleich zweimal Bühne frei für ganz neue Kunst In dieser Woche zeigt sich die ganz neue Kunst gleich mit einem Doppelereignis. Das eine ist bereits langbewährte Praxis und das andere ist …

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Susanne A. Schalz. „Das Ruhrgebiet kann mehr als grau.“ Und das auch in „abstrakt“.
31/01/2019

Susanne A. Schalz. "Das Ruhrgebiet kann mehr als grau." Das Ruhrgebiet liegt Susanne A. Schalz sehr am Herzen, oder besser „im Herzen“, so sollte man es vielleicht genauer formulieren. „Pott in …

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