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  • 19/06/2021

    „Kunst! Markt?“ – Mein neues Buch über den „ganz normalen“ Kunstbetrieb

  • 19/06/2021

    Laura Flöter räumt auf. Neue Kunst für Blockblocks Cleanup.

  • 24/02/2021

    Bei Ursula Ott. Ein Nachmittag im Atelier

  • 09/02/2021

    Laura Flöter. „Fundstücke“
    Ausstellung im Museum Kunstraum Neuss. 24.03.2019 – 07.04.2019
    Rede zur Einführung, 24.03.2019

  • 12/08/2020

    Kulturausflug nach Meerbusch bei Düsseldorf. „M“ wie Museum.

  • 09/07/2020

    Art:walk48 – Lust auf Kunst und Kultur? Ein Tipp für zwei Tage.

  • 05/05/2020

    Peter Lindbergh, „Untold stories“. Im Düsseldorfer Kunstpalast. Bis 01.06.2020

  • 02/04/2020

    Birgit Leßmanns „Farbenmeer“. Eine Kunstausstellung ohne Betrachter.

  • 20/02/2020

    “In order of appearance”. Schau der Düsseldorfer Kunstakademie im Museum K21. Bis 08.03.2020

  • 12/02/2020

    Birgit Leßmann. Ein Atelierbesuch in Krefeld

  • 05/02/2020

    Edvard Munch, gesehen von Karl Ove Knausgard. Düsseldorf, Museum K20, bis 01.03.2020

  • 15/01/2020

    „Inside Rembrandt. 1606 – 1669.“ Köln, Wallraf-Richartz-Museum. Bis 01.03.2020

Anni Albers Einzelausstellung. Wie aus Fäden große Kunst wird. K 20 Düsseldorf, bis 09.09.2018
16/08/2018

Webkunst aus „schlaffen Fäden“? Ganz und gar nicht!

Webarbeiten. Na ja, zugegeben, das klingt auf den ersten Blick nicht gerade sonderlich aufregend. Manch einer denkt vielleicht auch mit namenlosen Unbehagen an die unzähligen krumm gewebten Telefon Unterdeckchen oder Tischläufer zurück, die mehr oder minder enthusiatisch als Bastelarbeit im Kindergarten oder der Grundschule entstanden sind.
Fairerweise muss man sagen, dass Anni Albers selbst auch anfangs keine sonderlich hohe Meinung von dieser handwerklichen Arbeit hatte. Tatsächlich wurde sie, die mit 23 Jahren eine künstlerische Ausbildung am Weimarer Bauhaus aufnehmen wollte, erst mal an den Webstuhl gesteckt. Sie selbst wollte malen, aber für Frauen hatte das Bauhaus nur die Ausbildung in der Töpferei, der Buchbinderei oder eben der Textilwerkstatt vorgesehen.
„Das Schicksal hat mir schlaffe Fäden in die Hand gegeben.“ meinte sie anfangs ziemlich frustriert. Ihre anschließende höchst engagierte und kreative Auseinandersetzung mit dem Thema hat über fünf Jahrzehnte lang eine beeindruckende Zahl vielseitiger Arbeiten hervorgebracht.

„Textil“ und „Kunst“ in höchster Vollendung

Anni Albers erste Inspiration waren Farblehre und Geometrie von Paul Klee, ihrem Lehrer aus dem Vorkurs. Sie übersetzte seine graphischen Kompositionen in Stoffe und Wandteppiche. Sie entwarf brillante Muster und kontrastreiche Strukturen, ganz im Sinne des Bauhauses, als perfekte Harmonie von Dekoration und Nutzen. So war ihre Diplomarbeit auch eine schalldämpfende Wandbespannung für die Aula der Bundesschule des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Bernau.
Mit ihrem Mann Josef Albers, den sie am Bauhaus kennengelernt hatte, emigrierte sie 1933 in die USA. Dort lehrte sie am Black Mountain College, das, vom konzeptionellen Ansatz ganz ähnlich wie das Bauhaus, Wissenschaft, Kunst und Handwerk als gleichrangige Elemente eines gemeinschaftlichen kreativen Prozesses sah. Auf zahlreichen Reisen nach Mittel- und Südamerika liess sich Anni Albers von traditionellen Techniken und Mustern inspirieren, die sie in ihre Werke einfliessen ließ. Die eigentliche handwerkliche Webtechnik erlebte sie allerdings zunehmend als eine technische und gestalterische Beschränkung. Sie überwand diese Grenze in ihren experimentellen Zeichungen und graphischen Arbeiten mit abstrakten, geometrisch entwickelten Mustern, die sie auch in ihrer Arbeit als Industrie Designerin für Florence Knoll und Sunar Textiles umsetzte.

Alltagsdesign? …. bei Anni Albers ganz und gar nicht alltäglich

Der Gang durch die Anni Albers Werkschau im Düsseldorfer K20 verändert tatsächlich den Blick, öffnet ihn vielmehr, also quasi „auf den zweiten Blick“. Für das Material, die Farbigkeit, die eigentliche Struktur und Haptik, Glanz und Mattigkeit, die wechselnde Stärke der unterschiedlichen Fäden. Für traditionelle Natur- und innovative Kunstfasern, für den feinen Silberfaden, der keinen „praktischen“ Nutzen hat, aber einen wichtigen Akzent setzen kann. Und für die Hochachtung, die Anni Albers selbst ihrem Material entgegen gebracht hat.
„Kreativität ist nicht so sehr der Wunsch, etwas zu tun, sondern darauf zu hören, was getan werden will: auf das, was die Materialien vorgeben.“ Anni Albers hat ganz genau zugehört. Ihr Blick für ihr „Material“ und dessen Möglichkeiten war tatsächlich „wach“ und äußerst assoziativ. Wie könnte sonst etwa aus einem Abfluss Sieb mit Büroklammern ein schmuckvolles Collier entstehen?
Lassen Sie sich inspirieren! Und ja, irgendwie liegt die Schöpferkraft tatsächlich in der Familie. Zeitgleich zur Anni Albers Ausstellung, zeigt die Villa Hügel in Essen mit „Interaction“ Arbeiten ihres Mannes, Josef Albers.

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Kunst  / Museen und Ausstellungen


Linda Svedberg. Gar nicht alltägliche Keramik
08/08/2018

Keramik ist Handwerk. Und kann große Kunst sein. Das Töpfern ist auf der einen Seite eine uralte, weltweit verbreitete Kulturtechnik, und kunstfertig ist das Arbeiten mit Ton und Lehm allemal. Keramik …

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Liu Xiaodong. Endspurt für „Langsame Heimkehr“. Düsseldorf NRW Forum, noch bis 12.08.2018
05/08/2018

Bei der Hitze ins Museum? Echt jetzt? Ja! „Langsame Heimkehr“. Angesichts der unglaublichen Hitze der letzten Tage ist Langsamkeit vermutlich der einzig mögliche Bewegungsmodus. Aber darum geht es hier jetzt nicht. …

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Stachelbeer Marmelade mit einem Hauch Zimt.
29/07/2018

Die Stachelbeere - (k)ein Fall für Fructophobiker „Wollen wir mal Stachelbeer Marmelade machen?“ Diese, nach Schweizerischem Vorbild basisdemokratisch gestellte Frage hat in unserem Team tatsächlich unerwartet heftige Debatten entfacht. Ebenso schweizerisch …

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RAQs Media Collective. „5 Minuten vor Erleuchtung“. Im Düsseldorfer K 21. Noch bis 12.08.18
25/07/2018

Oder „10 Minuten nach Bedauern“. Kennen Sie das auch? Dinge, die Sie immer schon auf Ihrer Liste haben, aber irgendwie ist dann doch immer wieder etwas anderes wichtiger, oder die Sonne …

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Erdbeer – Rhabarber. Süß, saure Gegensätze. Ein Traumpaar als Marmelade.
19/07/2018

Eigentlich müßte unsere Marmelade Fruchtaufstrich heißen, zumindest wenn es um die deutsche Konfitüren-Verordnung und EU-Recht geht. Denn Marmelade ist ausschließlich für einen Brotaufstrich aus Zitrusfrüchten vorgesehen, zum Beispiel die tradtionelle …

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Nachrichten aus dem Orbit. Tomás Saraceno, in orbit. Im Düsseldorfer Ständehaus K 21.
10/07/2018

„Bitte nicht berühren!“ Gilt hier ganz und gar nicht. Eine wichtige Museums-Regel lautet: Bitte nicht berühren! Im K 21 sieht das ganz anders aus. Die riesige Raum-Installation, die in über 25 …

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RAQs Media Collective. EVERYTHING ELSE IS ORDINARY. Nehmen Sie sich Zeit für die Ausstellung! Alles andere ist wie immer.
04/07/2018

„Everything else is ordinary.“ Alles andere ist gewöhnlich. RAQs Media Collective. K21 Düsseldorf. Bis 12.08.2018. Gucken Sie zweimal hin. Mindestens. Das 1992 in Neu-Delhi gegründete Raqs Media Collective setzt sich mit Zeit, …

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Düsseldorfer Frankreichfest, 6.-8.7.2018. Rheinuferpromenade
02/07/2018

Frankreich im Viertelfinale! Ein Super Ausflugstipp für nächstes Wochenende! Na, wie wär’s mal mit einem Kurztrip nach Frankreich? Trés chic? Allez, allez! Und dazu müssen Sie gar nicht mal so weit …

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Liu Xiaodong. „Langsame Heimkehr“. Kunsthalle Düsseldorf & NRW Forum. Bis 12.08.2018
29/06/2018

Langsame Heimkehr. Bilderbogen einer Lebensreise Peter Handkes Erzählung „Langsame Heimkehr“ (1979) gibt den Titel für diese Einzelausstellung und auch gleich das erste Rätsel auf. Was hat es mit der mühsamen Reise …

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Neuss und Umland: Künstler öffnen ihre Ateliers 30.06. – 01.07.2018
27/06/2018

Wie wär’s denn mal mit einem Atelierbesuch „um‘s Eck“? Vielfältige Kunst entsteht an höchst unterschiedlichen Orten. Davon, dass sich in Sachen Kunst auch im Rheinkreis Neuss so einiges tut, können Sie …

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